Sonntag, 4. September 2016

Schnorchel - ABC

Nach frühzeitiger Unterbrechung der Siesta sind wir zur Einweisung in die Schnorchelsausrüstung geflipflopt.
Höhepunkt dieser Veranstaltung war die Anprobe der wintermanteldicken Neoprenanzüge in der prallen Sonntag-Nachmittagshitze.
Es war ein langer Prozess!
Während manche von uns auf dem Boden liegend windend zur Hälfte im Schwarz des Neoprenanzugs verschwanden (aber auch nicht weiter!) und andere von mindestens zwei Coaches in den Anzug gedrückt wurden, waren die Ärmsten aber diejenigen, die gar mehrere Anzüge anprobieren mussten, weil sie einfach in keinen anderen gepasst haben.
Wenn sich die Glücklichen dann letztendlich vollständig im Anzug befanden und nicht atmen konnten und aussahen, wie eine Presswurst, wurde der Anzug von den Coaches als perfekt sitzend befunden.
Direkt anschließend wurde man wieder herausgeschält.
Nach dieser Prozedur suchten wir uns Schnorchel, Taucherbrille und Flossen in der richtigen Größe und gingen direkt zum ersten Schnorcheln ins warme Mittelmeer, natürlich ohne Anzug (den brauchen wir später).
Wild mit den Beinen strampelnd, sind wir hinaus geschnorchelt und haben beim Verschlucken von literweise Salzwasser auch ein paar Fische, Einsiedler-Krebse, Seeigel und Muscheln gesehen. Die Sicht unter Wasser war mit ca. 20 Metern fantastisch.
Anschließend sind wir pärchenweise wieder an Land gewatschelt, erschöpft aber trotzdem glücklich.

Tamina Fulda, Nele Heger


Gar nicht so einfach, den richtigen Anzug zu finden ...
                                Anprobe






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