Mittwoch, 7. September 2016

Wanderung zum Castello Giglio

Um gefühlt 5 Uhr morgens, bei gefühlt 45 °C wanderten wir los, eine Strecke von gefühlt 6 km senkrecht bergauf ( 9:00 Uhr, 30°C, 1,9 km).
Einige sprinteten voller Motivation, nahezu ohne Pause, hinauf. Andere wollten es ebenso schnell hinter sich bringen, waren aber nach der Hälfte der Strecke völlig im Eimer. Der Rest krabbelte hinterher. Nur den Schweiß hatten alle gemeinsam.
Erschöpft, durstig, hungrig, müde, verstaubt, verbrannt und sehr stolz kamen wir nach und nach oben an. Das "Oben" war ein altes, eingemauertes Dorf, entstanden 380 v.Chr. war größtenteils verwirrend labyrinthisch. Hier und da sah man winzige Türchen, sehr schmale Gassen und endlos viele Treppen.
Tatsächlich war es ein charmantes, schönes Dorf mit einer grandiosen Aussicht - bei guter Sicht bis Korsika.

Tabea Koszyk

















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